40 Jahre PV-Strom dank Power Purchase Agreement

Power Purchase Agreements (PPAs) sind für viele Unternehmen eine ideale Kombination aus Planungssicherheit und Nachhaltigkeit. On-Site-PPAs erlauben die Nutzung erneuerbaren Stroms, der am eigenen Standort erzeugt wird – und das zu langfristig fixierten Preisen. Um Projektenwicklung, Bau und Betrieb kümmert sich ein erfahrener Partner.

Bei der Hans Brantner & Sohn Fahrzeugbaugesellschaft m.b.H. in Laa an der Thaya im nördlichen Weinviertel sind von der WEB Windenergie AG (W.E.B) bereits 13 Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 3.770 kWp in Betrieb.

Im Jahr 2020 stand mit dem damals neunten Projekt an diesem Standort eine Erweiterung um eine Gesamtleistung von 1,25 MWp auf dem Programm. Der Unterschied zu den vorangegangenen Projekten: Die neuen PV-Anlagen wurden im Zuge eines On-site Power-Purchase-Agreements (PPA) errichtet, und zwar auf einer gewerblich gewidmeten Fläche direkt neben den Hallen des Unternehmens.

Was ist ein Power-Purchase-Agreement (PPA)?

Bei einem PPA schließt ein Unternehmen einen langfristigen Stromliefervertrag mit einem Kraftwerksbetreiber ab. Immer mehr Unternehmen beziehen diese Option in ihre Energiebeschaffungsstrategie ein, um durch den langfristig gesicherten Bezug von Strom aus Erneuerbaren ihren Firmenstandort zu stärken.

Besonders attraktiv für Unternehmen ist neben dem Nachhaltigkeitsaspekt die Planungssicherheit: Weil fixe Preisvereinbarungen getroffen werden, entgehen sie damit  den Strompreisschwankungen.

Bedarfsgerecht anpassbar: zwei Typen von PPA

PPAs können unterschiedlich ausgestaltet sein, sodass sie die Möglichkeiten und Anforderungen der Unternehmen gut berücksichtigen. Im Wesentlichen unterscheidet man zwei Typen:

  • Beim On-Site-PPA wird die auf dem Grundstück des Verbrauchers errichtete Photovoltaikanlage per Direktleitung mit dem Verbraucher verbunden. Die W.E.B übernimmt dabei die Entwicklung des Projekts und ist für Bau und dessen Finanzierung sowie Betrieb der entsprechenden Anlagen und der Infrastruktur verantwortlich. Der sauber erzeugte Strom steht dem Verbraucher direkt zur Verfügung. Wird weniger Energie produziert als benötigt, liefert die W.E.B die erforderliche Menge über das Verteilnetz aus ihrem Bilanzkreis. Liegt die Produktion über dem Bedarf des Kunden, wird die nicht von ihm selbst verbrauchte Energie über das öffentliche Netz in den W.E.B-Bilanzkreis eingespeist.
  • Beim physischen PPA-Modell bekommt der Verbraucher ebenfalls den Strom von einem Photovoltaikpark, den die W.E.B entwickelt und betreibt. Der Unterschied zum On-Site-PPA: Der Kunde erhält die Energie der PV-Anlagen nicht direkt, sondern über das öffentliche Stromnetz.

Die Firma Brantner beweist mit dem Projekt Weitsicht, denn der Vertrag wurde über 40 Jahre abgeschlossen und trägt so langfristig zur nachhaltigen und sicheren Energieversorgung des Unternehmens bei.

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Highlights

  • Langfristige und nachhaltige Energieversorgung
  • PV-Strom ohne eigene Investitionskosten
  • Nutzung der PV-Anlage nach Vertragslaufzeit
  • Individuelle Vereinbarungen

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